Paloma Pérez López,
Spezialistin für Bratsche, Barockbratsche und Viola da Gamba.
Sie beginnt ihr Studium bei Antonio Clares in Murcia, Spanien, wo sie in ihren letzten Kursen Auszeichnungen und Abschlusspreise erhält. Sie zog nach Sevilla, wo sie ihre Studien bei Ventura Rico als Viola da Gamba-Spielerin fortsetzte. In diesen Jahren verbindet sie ihre Ausbildung mit ständigen Reisen nach Deutschland und Österreich und erhält Meisterkurse u.a. bei Veronika Hagen, Dorle Sommer; Chamber Orchestra of Europe und Giuseppe Russo Rossi; Teatro alla Scala, Mailand.
Später studierte sie in Moskau bei Igor Boguslavsky und Alexander Bobrovsky am P. I. Tchaikovsky-Konservatorium, wo sie auch Meisterkurse bei Yuri Bashmet und in Kammermusik bei Vladimir Yurigin-Klevk erhielt.
Sie gab Konzerte als Solist in Spanien, im Rahmen des I Festival de Jóvenes Orquestas, Navarra, und außerhalb Spaniens, mit verschiedenen internationalen Orchestern in Europa und Russland. Sie spielte in renommierten Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Wiener Musikverein, oder der Alice Tully Hall – Lincoln Center, New York, unter anderem.
Nach diesen Jahren ließ sie sich in Salzburg nieder, wo sie am Mozarteum Bratsche studierte und von Thomas Riebl, Milan Radic und Peter Langgartner unterrichtet wurde. In dieser Zeit nahm sie an verschiedenen Konzerten sowie an der Mozartwoche teil.
Später zog sie nach Wien, wo sie mit der Viola da Gamba am Konservatorium Wien Privatuniversität aufgenommen wurde. Dort studierte sie bei Professor Pierre Pitzl. Während dieser Jahre in Wien konzertierte sie mit der Viola da Gamba in renommierten Sälen, wie dem Wiener Musikverein oder dem berühmten MuseumsQuartier im Herzen Wiens.
Sie arbeitete unter anderem mit Virginia Martínez, Ignacio García-Vidal, Anatoly Levin, Michael Thomas und Daniel Barenboim.
Heute arbeitet sie regelmäßig mit verschiedenen nationalen und internationalen Orchestern, sowie mit verschiedenen Gruppen und Ensembles, die sich auf Alte-, Renaissance- und Barockmusik spezialisiert haben.